Made in Germany - Teil I
Weltweit steht die Bezeichnung „Made in Germany“ für hohe Qualitätsstandards und wertige Produkte. Man kennt das beispielsweise aus der Automobilbranche oder dem Ingenieurswesen – Deutschland steht für Zuverlässigkeit und Präzision. Das gilt auch in der Augenoptik.
Als fortschrittlicher Industriestaat übernimmt Deutschland in vielen Bereichen die Rolle des Vordenkers, unsere Erzeugnisse sind Exportschlager. Gerade beim Thema Präzisionsfertigung sind die technischen Möglichkeiten auf weltweitem Topniveau. Denkt man an erfolgreiche Industriezweige, kommt einem sicher nicht als erstes die Augenoptik in den Sinn. Dabei gibt es gute Gründe, die Branche etwas genauer zu betrachten.
Optiken
In Deutschland gefertigte Optiken stecken in allen möglichen Geräten und Maschinen. Sie lösen mikrometerkleine Details auf, erkennen Strukturen, die Millionen Lichtjahre entfernt sind und schweben in Teleskopen im Weltall. Vor allem Spezialaufträge vergibt man sehr gerne an gut ausgebildete Ingenieure. Als Industrienation hat sich Deutschland hier einen Namen erarbeitet, der weltweites Ansehen genießt.
Brillengläser
Firmen wie Zeiss oder Rodenstock wurden in Deutschland gegründet und haben nach wie vor ihren Hauptsitz hier. Auch etwas weniger bekannte deutsche Unternehmen wie Rupp & Hubrach oder OptoVision fertigen hochwertige Brillengläser und forschen an den Innovationen der Zukunft. Andere Global Player, wie Essilor, Hoya oder Seiko, wurden zwar nicht hier gegründet, betreiben aber wichtige Standorte vor Ort.
In unserem nächsten Beitrag erfahren Sie, warum auch Brillenfassungen und Kontaktlinsen aus Deutschland für gute Qualität stehen.
Beitrag: Rocktician / Bilder: Pexels/Rocktician